Zu wenig Zeit
Zu viele Unsicherheiten
Zu wenig Überblick
Ein professioneller Suchauftrag löst genau das. Er verschiebt Ihre Rolle vom Getriebenen zum Auftraggeber und bringt Struktur, Tempo und Entscheidungssicherheit in den Prozess.
Allgemeiner Suchauftrag:
Sie vernetzen sich breit mit Maklerinnen, Maklern und Anbietenden, formulieren Ihren Suchwunsch („Eigentumswohnung in Rostock, Kauf“) und lassen sich passende Angebote zuspielen.
Vorteil: in der Regel kein Honorar
Nachteil: Sie müssen selbst sortieren, prüfen und vergleichen
Spezifischer Suchauftrag:
Sie beauftragen eine professionelle Partei verbindlich – mit klaren Arbeitsschritten, messbaren Zwischenergebnissen und einem Honorar.
Rolle wechselt: Beratung auf Käuferseite statt Vermittlung für Verkäufer
Enthält: Marktsondierung, Vorauswahl, Dokumenten- und Objektprüfung bis zur Empfehlung
Ein seriös aufgesetzter spezifischer Suchauftrag funktioniert in Etappen:
Marktscreening & Longlist (ca. 10 Objekte): häufig 300–500 € pauschal
Shortlist & Vorprüfung (3–4 Objekte): erneut 300–500 €, abhängig von Aufwand
Tiefe Prüfung des Favoriten: vollständige technische und rechtliche Durchsicht „vom Keller bis zum Dach“, inkl. Umfeld- und Nachbarschaftsgesprächen
Gesamt: Käuferhonorare bewegen sich oft zwischen 3.000–5.000 € – abhängig von Objekt und Tiefe.
Eine zusätzliche Maklercourtage entsteht nur, wenn das Zielobjekt extern vermarktet wird.
Merksatz: Sie honorieren konkrete Arbeitsergebnisse – nicht diffuse Bemühungen.
Nicht der Markt – sondern die unklare Zieldefinition.
Wer zu Beginn nicht sauber klärt („Haus, Wohnung oder Neubau?“), verliert Monate.
Ein professioneller Start bedeutet daher: klare Kriterien wie
Lage
Objektart
Budget/Bonität
Rendite- und Steuerziele
Governance im Gemeinschaftseigentum vs. Alleineigentum
Zeithorizont
In vielen Ländern ist Käufer- und Verkäufermakler Standard.
In Deutschland dominiert die Selbstsuche, weshalb der spezifische Suchauftrag als Honorarberatung seltener ist.
Da viele Angebote über Makler laufen, birgt dies das Risiko von Doppelvergütungen.
Lösung: Modularer Suchauftrag mit Stop-Option.
Profil-Workshop: Ziele, Präferenzen, Rendite-/Steuerziele, Vermietungsstrategie, Governance.
Marktabschau & Netzwerkaktivierung: Erste Top-10-Auswahl in 7–10 Tagen.
Shortlist & Vorprüfung: Verdichtung auf 3–4 Kandidaten.
Deep-Dive Favorit: Technische und rechtliche Prüfung, Gespräche mit Verwaltung/Nachbarschaft/Mietern, Plus-/Minus-Liste.
Kaufvorbereitung: Strukturierte Vertragsbesprechung (ohne Rechtsberatung).
Wichtig: Jede Etappe ist separat beauftragbar. Sie behalten Kostenkontrolle und Entscheidungsfreiheit.
„Ich will nicht doppelt zahlen.“
Richtig. Fällt eine externe Courtage an, hilft ein Etappen-Design mit klaren Meilensteinen.
„Ich kann das alleine.“
Komplexität und Fallstricke sind enorm – z. B. Scheinrenditen durch WG-Umwandlungen.
„Ich zahle nur, wenn ich die Schlüssel habe.“
Nachvollziehbar – deshalb modularer Ansatz: Sie zahlen für Arbeitsergebnisse, nicht für Versprechen.
Zeitgewinn: Nur noch mit gefilterten Optionen beschäftigen
Risikominimierung: Frühzeitige Prüfung spart fünfstellige Beträge
Besser verhandeln: Klarer Überblick über Stärken/Schwächen
Off-Market-Zugang: Angebote aus Netzwerken, bevor sie online gehen
Ein spezifischer Suchauftrag lohnt sich, wenn Sie …
regelmäßig kaufen oder einen größeren Erwerb planen,
keine Zeit für Tiefenprüfung haben,
klare Ziele definieren,
bereit sind, Arbeitsergebnisse zu honorieren.
Ziele festlegen
Objektpräferenz definieren
Bonität/Budget klären
Must-haves vs. Nice-to-haves
Etappen & Honorare festlegen
Zeitplan bestimmen
Dokumentenliste abstimmen
Entscheidungsmatrix vereinbaren
Verhandlungsstrategie entwickeln
Vertragsdurchsprache einplanen
Ein Suchauftrag ist kein Luxus, sondern ein Werkzeug:
schneller suchen
bessere Entscheidungen treffen
sicherer kaufen
Ob allgemeiner oder spezifischer Weg – entscheidend ist Klarheit, gründliche Prüfung und systematisches Vorgehen.
Kaufen Sie nie ungesehen – und niemals ohne die Dokumente verstanden zu haben.